WAS IST YOGA

Yoga ist in erster Linie ein Weg des Handelns

und kann nur übend erfahren werden.


Yoga verbinden die meisten Menschen mit der Ausführung von Körperübungen - den sogenannten Asanas. Dies ist jedoch nur der physische Aspekt. Hinzu kommen noch Atemübungen, die unseren Geist und das Nervensystem beruhigen, sowie die Meditation, mit der wir unsere Konzentration schulen. Die Kombination aus Körper-, Atemübungen und Meditation kann für jeden von uns im Alltag hilfreich sein. Denn dort geraten wir gelegentlich an unsere Grenzen – in Beziehungen, am Arbeitsplatz, mit uns selbst, mit unserer Gesundheit. Dann ist es an der Zeit, bewusst eine Pause zu machen, den Atem zu beobachten, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten und Herausforderungen anzunehmen - auf der Matte und im Alltag.

 

Mit dem Berücksichtigen der Verhaltensrichtlinien oder auch Umgangsformen anderen (Yamas) und dir selbst gegenüber (Niyamas) kann Yoga von jedem immer und überall praktiziert werden. 

 

Unter der Vielzahl an Yoga Richtungen (z. B. Hatha Yoga, Iyengar Yoga, Ashtanga Yoga, Vinyasa Yoga) kann jeder die für sich passende Form finden. Somit ist Yoga ein für alle Menschen erlernbares ganzheitliches System oder einfach ausgedrückt: eine Lebensart.

 

Ganz gleich welche Art von Yoga praktiziert wird, die Vorteile der Praxis gelten für alle Richtungen gleichermaßen: Der Körper wird gekräftigt, Koordination und Balance werden geschult, das Selbstvertrauen gestärkt. Ebenso können Verbesserungen im Herz-Kreislauf System erreicht werden und viele Körperfunktionen (angefangen beim Verdauungssystem, über die Schilddrüse bis hin zum das Nervensystem) werden ausbalanciert und ins Gleichgewicht gebracht.

 

Die Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf die Atmung helfen, den Körper zu harmonisieren und den Geist zu beruhigen, so daß sich die meisten Menschen am Ende einer Yoga Einheit einfach richtig wohl fühlen.